Das Goldene Kalb namens Arbeit

Es gibt zahlreiche Bücher wie „Der Tanz um das Goldene Kalb“  (hier) und (hier) oder „Der Tanz um den Gewinn“ (hier) o.ä. Titel, stets Bezug nehmend auf die biblische Vorlage, in der es sich um ein Götzenbild handelt (Info). Meistens wird darunter das Rumgeeier um das Thema Geld verstanden, oft verbunden mit Aussagen wie „Über Geld redet man nicht“, „Über Gehälter reden wir nicht im Unternehmen.“, „Das liegt am Schleier des Geldes“ u.ä. Sätzen. Auch wenn sich das gerade aufzulösen scheint (Stichwort Transparenz, gleiche Bezahlung von Frauen) – stellt sich die Frage, ob die Zuordnung „Goldenes Kalb = Geld“ tatsächlich den Kern trifft!?

Kapitalismus baut auf drei grundlegenden Kategorien auf: Ware, Geld, Arbeit. Über jede davon sind zahlreiche Aufsätze und ganze Bücher verfasst worden. Dominierte in der letzten großen Krise 2007-2010 vor allem die Diskussion ums Geld (Finanzmärkte, Finanzblasen, Gier, Zinsen, Moral, Kreditklemme etc.) hat sich das seit 2017 verschoben. Jetzt tobt die Debatte eindeutig um das Thema „Arbeit“.

Abstrakte Arbeit

Das Wesen der kapitalistischen Tätigkeitsform besteht darin, abstrakt zu sein. Sie wird als Kostenaufwand betriebswirtschaftlich in den kaufmännischen Büchern geführt, geplant und abgerechnet. Abstrakte Arbeit als sozial-ökonomisches Formprinzip – und das ist den meisten Protagonisten (=“Marktteilnehmern“) nicht klar –  ist eigentlich Irrsinn pur. Der Mythos „Ehrliche“ oder „Harte“ Arbeit stellt nur dessen ideologischer Gipfel der damit verbundenen Illusionen dar und dient den Herrschenden als Verblendungszusammenhang um den Kapitalismus aufrecht zu erhalten, um ihre Macht zu rechtfertigen, die wiederum den Zwang zur Arbeit gewährleisten soll.

Macht, Arbeitszwang und Hartz IV

Wäre „Arbeit“ die natürliche Form menschlicher Tätigkeiten, bräuchte es logischerweise weder Zwang, noch Macht, noch strukturelle Gewalt, um sie als Formprinzip aufrecht zu erhalten. Das kennen wir verklausuliert und mystifiziert als „Leistungsprinzip“ und wird in vielen Diskussionen positivierend als Bezugspunkt aufgeführt, um Menschen zu normieren und für das Kapital zu domestizieren wie Haustiere. Der deutsche Soziologe Robert Kurz prägte deshalb schon in den 90er Jahren einen passenden Begriff, indem er formulierte, „wir sind verhausschweint“, also domestiziert wie Hausschweine (für`s Kapital). Die andere Seite der Diskussion, die dem Leistungsprinzip gegenüber steht, ist die des Hartz IV-Systems. Es dient dazu Angst vor sozialem Abstieg zu verbreiten. Das zeigt, welchen Charakter diese Art Gesellschaftsform in Wahrheit hat und worum es ihr geht.

Tanz und as Goldene Kalb der Arbeit

Konkrete Arbeit

Möglich wird den Herrschenden die positive Bezugnahme auf das Thema Arbeit, weil sie nie die Unterscheidung zur stofflichen Seite menschlicher Tätigkeiten vornehmen. Das wird nie abgegrenzt, thematisiert und bewusst gemacht. Arbeit wird im aktuellen Herrschaftsdiskurs auch nie als „abstrakte Arbeit“ bezeichnet, sondern unbewusst mit seiner konkreten Seite („konkrete Arbeit“) assoziiert. Da die konkret-stofflichen Seite aller Tätigkeiten universell immer da ist, erscheint das dem Zuhörer als unvermeidlich und plausibel. Diese Seite gäbe es ja auch noch nach dem Kapitalismus, wenn es längst gar keine „Arbeit“ in heutigen Sinne mehr wäre, sondern nur noch der gesellschaftlich-notwendige Aufwand, um die Dinge und Dienstleistungen zu erzeugen, die unser Leben verbessern können.

Genau dieses Ziel – ein gutes Leben für alle – ist aber nicht das Primärziel im Kapitalismus, sondern hier dient Arbeit dem Gelderwerb und somit der Geldvermehrung. Das ist der große und entscheidende Unterschied, der den oben benannten Irrsinn ausmacht. Geld erscheint als Zahlen, die auf Münzen geprägt, auf Papier gedruckt oder Konten gespeichert werden. Zahlen sind die höchst mögliche Abstraktionsstufe. Wenn Tätigkeiten mit Geld bezahlt werden, um gesellschaftlich gültig zu sein, erschließt sich auch, warum Arbeit seinem Wesen nach abstrakt ist. Gleichzeitig existiert die Dualität zur konkret-stofflichen Seite als „konkrete Arbeit“. Ohne sie kommt das Kapital nicht aus, da es physische Waren braucht. Da das in der Herrschaftsrhetorik jedoch so wie gesagt nicht vorkommt, bleibt der Zusammenhang im Dunkeln und kann ideologisch zur Systemrechtfertig benutzt werden.

Natürlich findet man diese Begriffe historisch in der Philosophie bereits im 19. Jahrhundert bei keinem Geringeren als Karl Marx. Auch wenn der 2018 gerade mit einem 200. Jubiläum gefeiert wird, will man es doch lieber nicht so genau wissen, wie weit dessen Erkenntnisse schon mal waren. Ein derartiges Wissen, ein derart geschultes Bewusstsein, könnte den herrschenden Eliten gefährlich werden. Sie wollen ihre Macht nicht an die breite Bevölkerung abgeben…sonst könnten durch Transparenz noch ganz andere Fragen aufgeworfen werden, die das heutige Konstrukt grundsätzlich in Frage stellen. Die Rechtfertigungen könnten wie Seifenblasen zerplatzen. Alle Finanzblasen machen das ja immer wieder anschaulich und eilen dem sozusagen voraus…

Die Logik des Irrsinns der abstrakten Arbeit

Wenn Arbeit in Geld aufgewogen wird, heißt das, dass ihr Wert in abstrakter Form erhalten bleibt. Das wirft die Frage auf – wozu? Antwort: Wertschöpfung zur Kapitalakkumulation. Die Verwertung des Wertes oder in Alltagssprache übersetzt – aus Geld muss mehr Geld werden. Da das Geld im Zusammenspiel mit den Waren zirkuliert und zurückfließt zu den Produzenten, steigert sich der gesamtgesellschaftlich erzeugte Wert mit jedem Durchlauf. Es wird immer wieder etwas als Marge hinzu gerechnet. Da die menschlich verausgabte Arbeit das Verstoffwechseln und somit in der Endkonsequenz immer den Einsatz und Verbrauch von Energie bewirkt, heißt das, dass der Wert der Arbeit stets zum kaufmännischen Ausgangspunkt für die nächste Runde wird. Wir leisten Arbeit, um in der nächsten Runde noch mehr Arbeit verausgaben zu müssen – jedoch nicht etwa, weil das dem Bedarf nach notwendig wäre, sondern weil die gesellschaftliche Vermittlung durch abstraktes Geld erfolgt, anstatt durch konkreten Bedarf. Geld kann – da abstrakt – unendlich vermehrt werden. Dem folgt die Logik der Arbeit ohne eingebaute Bremse. Das beißt sich irgendwann und muss folglich scheitern. Da sind wir jetzt historisch angekommen. Das Auftauchen von Kryptowährungen in den letzten Jahren zeigt zweifelsfrei an, wie irrational das Geld- und Finanzsystem und somit (kategorial gesehen) das Medium Geld an sich schon geworden ist.

Buchtitel Der Flexible Mensch

Aus einmal verausgabter Arbeit muss in der jeweils nächsten Runde somit als rein gesellschaftlich gesetzter Zwang immer mehr Verausgabung von Arbeit werden. Das ist – wenn überhaupt – nur dann sinnvoll, wenn noch ein akuter Mangel an Produkten und große materielle Not besteht. Sobald die breite Bevölkerung jedoch bestens versorgt ist (Überflussgesellschaft), müßte man das stabil halten oder wieder auf das notwendige Maß runter fahren, sonst nimmt dieser Zusammenhang irrationale Ausmaße und Formen an (von den Umweltauswirkungen ganz zu schweigen). Alle Krisen im Kapitalismus sind eine Folge dessen. Abstrakte Zahlen (und damit Geld) können sich theoretisch unendlich vermehren. Konkrete Arbeit, stoffliche Produkte und Dienstleistungen (weil der Tag nur 24 h hat) nicht. Der Umgang mit der Größe Zeit entspricht im Kapitalismus also nicht der wahren Natur der Zeit. Das ist als Widerspruch konstitutiver Bestand der Entfremdung des Menschen von sich selbst, eine falsche gesellschaftliche Form und deshalb irrational.

Lösung – ein zeitkonformes Ziel

Vernünftig wäre es vielmehr die Produktion und alle Tätigkeiten so zu organisieren, dass wir Lebenszeit für Muße, zum Nachdenken und Beraten gewinnen. Doch das lassen die Logik der Geldvermehrung und abstrakten Arbeit nicht zu. Falsch ist also nicht das Leben an sich, sondern unsere vorherrschende Gesellschaftsform (Kapital). Würde man die Produktion am tatsächlichen und ökologisch sinnvollen Bedarf ausrichten, anstatt am von der Werbung manipulierten und künstlich gepushten Markt, kämen wir wie durch ein Wunder mit viel weniger aus und wären dabei glücklicher, denn wir müssten weniger „arbeiten“. Es ist seit langem bekannt, dass bei kluger Gestaltung des ökonomischen Aufwandes fünf Stunden pro Woche ausreichen würden (s. hier). Gleichzeitig wäre es möglich, alle ökologischen Problemfragen zu klären. Die Ursachen der Umweltprobleme stecken ebenfalls im kapitalistischeren System und sind nur die andere Seite des Verwertungsprozesses und der Entfremdung des Menschen von der Natur.

Schlachtet das Kalb oder die Abschaffung der Arbeit

Doch die Entwicklung ist nicht mehr aufzuhalten. Die Massenarbeitslosigkeit nach dem 2. Weltkrieg entwickelte sich nicht zufällig in den 1970er Jahren, also genau da, wo die breite Automatisierung der Produktion einsetzte. Das setzte sich mit der Einführung von PCs in den 80ern, dem Internet in den 90ern, dem Web 2.0 mit sozialen Netzwerken seit 2000 fort und gipfelt nun in der Industrie 4.0, in der die Robotik und Produktivität die konkret-stoffliche Seite der Wirtschaftswelt radikal verändert, während alle Erscheinungsformen des Wertesystems (Ware, Geld, Arbeit) gleichermaßen entwertet werden. Das Universum ist eben seinem Wesen nach nicht kapitalistisch aufgebaut, sondern strebt danach, die Entfremdung durch gesellschaftliche (Fehl-)formen wie Ware, Geld und Arbeit wieder aufzuheben. Es kennt diese Formen (rein menschliche Erfindungen/Prinzipien) einfach nicht, sondern strebt danach, uns wieder der konkreten Seite namens Leben zu erinnern.

Es ist an der Zeit den Tanz um das eigentliche Goldene Kalb – die Arbeit – zu beenden. Der Kapitalismus ist gezwungen seinen eigenen, inneren Gesetzmäßigkeiten zu folgen. Die drängen auch weiterhin in Richtung Kostensenkung (= Preisvorteil in der Marktkonkurrenz), also danach, den gesamtgesellschaftlichen Arbeitsaufwand zu senken – oder anders gesagt – immer mehr konkrete Arbeit überflüssig zu machen. Doch damit wird auch die abstrakte Arbeit als Formprinzip an sich obsolet. Der Widerspruch wird heute historisch reif. Klug wäre es, das schnell zu erkennen, um in diese Richtung denken und handeln zu können, z.B. in dem über neue Prinzipien des Wirtschaftens nachgedacht werden kann. Ist der Geist frei, öffnen sich zahlreiche Türen und eröffnen Möglichkeiten, die man vorher zu sehen nicht in der Lage war. Wie auch, wenn einen der Glanz des goldenen Kalbes blendet?

Holger Roloff, 01. Mai 2018


Kapitalismus wertkritisch erklärt (hier)

Hart arbeiten? Eine kritische Reflexion von Franz Schandl (hier)

Arbeitszwang und Arbeitsethos von Claus Peter Ortlieb (hier)

Wie entfremdete Arbeit heute aussieht und mit welchen Scheinargumenten wie sie uns uns im Alltag oft schön reden – ein arte Beitrag lässt Karl Marx aus dem Off plaudern (Video)

Es muss wieder gestraft werden – Strafrecht in Zeiten der Krise der Arbeitsgesellschaft (hier)

Repariert nicht, was euch kaputt macht! – ein Plädoyer für das gute Leben der Streifzüge-Redaktion Wien (hier)

Manifest gegen die Arbeit – Gruppe Krisis 1999 – ein Klassiker zum Thema Arbeit (hier)

1.Mai 2015 – Warum ich nicht zur Demo gehe… – eine kritische Reflexion (hier)

Allein schon Arbeit (hier)

Sind Menschen ohne Arbeit eigentlich keine Menschen mehr? (Video) oder wird nicht vielmehr einfach der Begriff der Arbeit in Frage gestellt? (hier)

Das Netzwerk des Kapitals… – über das weltweite Kapital (hier)

Wohin geht der ökonomische Trend…? (hier)

Wesen und Irrationalität der warenförmigen Gesellschaft (hier)

Glauben, Geld und Warenform… – eine Kritik des Schuldprinzips (hier)

Des armen (Raub-)Ritters neue Ideen – sind eigentlich ein Mangel an Ideen (hier)

Der Teufel und die Horrormärchen – der Irrsinn namens Hartz IV (hier)

Debatte um eine Maschinensteuer – warum das kein sinnvoller Ansatz ist (hier)

Die 4.Dimension als unlösbarer Widerspruch des Kapitals (hier)

(Ver-)Kommerzialisierung des Gesundheitssystems (hier)

Wohlstand neu erfinden – welche echten Alternativen es gibt (hier)

Was bedeutet ein Epochenwechsel – ein größer Blick auf den Wandel (hier)

Es ist leichter sozial-ökonomische Formen jenseits des Kapitalismus denken zu können, wenn man zuvor die wahre Natur des Universums wissenschaftlich und philosophisch verstanden hat – wie diese nach neuestem Stand aussieht stellt diese Doku dar (Video)

Älteste Frau der Welt (Stand Mai 2018) zieht Lebensbilanz. Arbeit ist erstrebenswert? Von wegen. Arbeit ist vielmehr Mühsal und Strafe – Bericht in BILD.de (hier)

An Mitarbeitern wird gespart, die Produkte sind fragwürdig – ein Blick hinter die Kulissen von modernen Billigläden TEDi und EuroShop bei BILD.de (hier)

Wie junge Menschen bereits im Bildungssystem konditioniert und domestiziert werden zu Sklaven für das warenförmige System, auf Gewalt basierende Autoritäten und Konsum als Ersatz für Liebe und Anerkennung durch die Gesellschaft (hier)

Das Politkabarett weiß sehr genau, wo wir uns quasi wie eine „Titanic“ geschichtlich befinden und was als gesellschaftliche Aufgabe ansteht – Abschied von der Vollbeschäftigung (Video)

Stellschrauben im SGB 2/Hartz IV System u.a. Irrsinn (Audio)

„Gutes Geld für gute Arbeit“ oder doch eher „Irre viel für zweifelhaft wenig“ (hier)

Ausbeutung 1.0 als Trickfilm (Video) Und im zweiten Trickfilm wird noch der Unterschied wird absolutem und relativem Mehrwert erklärt (Video). Dazu passt diese satirische Meldung des POSTILLON (hier)

Ausbeutung 2.0 am Bsp., wie selbst beim Mindestlohn betrogen wird (Video)

Der Arbeit-Skandal in der Regierung enthüllt im August 2018 – entlarvt die Doppelmoral (hier) und (hier)

Argumente Für und Wider der neuen linken Sammlungsbewegung „Aufstehen“ initiiert von Sahra Wagenknecht – ein Kommentar von Susan Bonath vom 06.08.2018 (hier) und Interview mit Frau Wagenknecht (hier)

Firmen verlassen das „Textilbündnis“ – so sieht „Verantwortung“ also wirklich aus (hier)

Hallo Andrea Nahles… ein Kommentar von Susan Bonath bei KenFM bringt Wesen und Charakter der kapitalistischen Arbeitsontologie ans Licht (hier)

Wesen und Charakter des Hartz IV-Systems am konkreten Bsp. (hier)

Täuschung und Gefangenschaft – die psychischen Grundlage der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen – ein Kommentar von Rüdiger Lenz bei KenFM (hier)

Die alte Tante SPD reagiert innovativ auf die Wagenknecht-Initiative (Karikatur hier)

„Wie der Kapitalismus zur Religion wird“ – der Spiegel weist darauf hin, wie die ARD-Dokumentation namens „Der Motivationstrainer“ die Wiederauferstehung von Jürgen Höller ins Licht rückt. Da es am Sinn des eigenen SEINs und TUNs im Kapitalismus seinem Wesen nach  mangelt 8wen mag es wundern?), wird auf diese Weise versucht beim bürgerlichen Marktsubjekt von außen eine Motivation zu erreichen. Davon abgesehen – das sei hier anzumerken – trägt Kapitalismus ohnehin seinen Strukturen, Erscheinungen und Begriffen nach immer die Wesensmerkmale einer Religion. Ein „Motivationstrainer“ bringt as also nicht erst hervor, sondern forciert es nur von außen.

Pressekonferenz zum Start der AUFSTEHEN-Bewegung vom 04.09.2018 (Video)

Beackert die AUFSTEHEN-Bewegung etwa wieder nur klassische SPD-Terrain? Autorin Ulla Jelpke meldet in Junge Welt berechtigte Zweifel aus ihren eigenen Erfahrungen an (hier) Hier einige hoffnungsvolle Antworten (hier)

Imperialismus ist ein Entwicklungsstadium des Kapitalismus – ein Kommentar von Susan Bonath  am 01-10-2018 Tagesdosis bei KenFM (hier)

Die Zukunft des Kapitalismus, sein Wesen, sein Charakter, Konkurrenz, Sozialabbau, austauschbare Politiker – ein Kommentar von Susan Bonath zum inneren Zusammenhang von allem in unserer Gesellschaftsform bei Tagesdosis 5.11.2018 (hier)

SPD erwacht Dank Sinkflug der eigenen Wahlergebnisse aus Koma – Der Postillon berichtet (hier)

Arbeitszwang als Bedingung zur Kapitalsteigerung ist charakteristisch für Faschismus – wie der zur irrationalen Normalität wird offenbart dieser Beitrag von Susan Bonath (hier)

Licht und Schatten zum Thema Asyl (hier)

Massenmigration als Flucht vor Massenarbeitslosigkeit – der Mensch als Ware Arbeitskraft im Spiel westlicher Politik – ein Beitrag von Rainer Ruppig für Tagesdosis 11.01.2019 (hier)

Generalstreik in Indien, Globalisierung und der Drang nach Profit – Susann Bonath für Tagesdosis 14.01.2019 (hier)

Die technologische Entwicklung erzeugt die historische Notwendigkeit, unsere Gesellschaft zu verändern. Ein BGE ist der erste Schritt in diese Richtung. Selbst Dirk Müller – als bekannter Vertreter des Kapitalismus – sieht das geistig ganz klar auf uns zukommen (Video)

Die Sündenbock-Propaganda der Markt-Mythologen – ein Kommentar von Susan Bonath bei Tagesdosis 2.3.2019 analysiert und hinterfragt die neuen Hartz IV-Konzepte (hier)

Wer im Arbeitsleben steckt, steckt im Klassenkampf (hier)

Dienen und Gehorchen für Maximalprofit – warum das im Widerspruch zur  Arbeit im gesellschaftlichen Gesamtsinn steht erläutert Susan Bonath für KenFM für Tagesdosis 13.04.2019 (hier)

Der große Jobaufschwung der 2010er Jahre – eine Mogelpackung (hier)

Gedanken zum 1.Mai – warum ein BGE möglich und sinnvoll ist und die Gegenargumente vorn und hinten nicht stimmen – der Philosophie-Bär denkt nach (Video) …und hat im Kern Recht, denn die Arbeiterklasse der Zukunft sieht so aus (Karikatur)

Tod durch Arbeit – eine arte Doku über die Situation in Japan (Video)

Hartz IV Sanktionen teilweise verfassungswidrig (Video) Doch diese Meldung entpuppt sich schnell als Farce!!! Der Arbeitsfetisch wird in Deutschland weiter hoch gehalten. Menschenwürde unterliegt reiner Willkür und einer politischen Justiz – eine  Analyse von Diana Aman für KenFM (hier)

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Volker Pispers analysiert die Arbeitslosenlüge (Video)

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Author: Holger