Kongress für Integrale Politik 2012

 

Der „multizentrierte“ Kongress für Integrale Politik

Wir möchten alle Kulturkreativen ermutigen, sich im gemeinsamen Handeln zu einer Identität als gesellschaftsbildende Kraft zu bekennen.

 

Der erste Kongress für Integrale Politik 2008 in St. Arbogast (Österreich) war ein voller Erfolg. Hauptträger und mit den meisten Teilnehmern auf dem Kongress vertreten waren die Partei „Die Violetten“ und die „Integrale Politik“ aus der Schweiz.

Ein wichtiges Ergebnis des Kongresses ist das im Konsens aller tragenden Gruppierungen verabschiedete Manifest, das hier online mitgezeichnet werden kann.

Dieser Erfolg und das Manifest verlangten nach einer Fortsetzung, und die Überlegungen dazu führten uns zu einer großen Vision, dem „Netzwerk der Kulturkreativen“:

Wir möchten alle Kulturkreativen ermutigen, sich im gemeinsamen Handeln zu einer Identität als gesellschaftsbildende Kraft zu bekennen!

Der „multizentrierte“ Kongress 2012

Für 2012 ist eine Fortsetzung in größerem Rahmen in Vorbereitung. Ein einwöchiger Kongress für den deutschen Sprachraum mit ca. 200 Teilnehmern wird wieder in St. Arbogast stattfinden.

In Verbindung mit dem Kongress in St. Arbogast sind für den Sommer 2012 jedoch zahlreiche weitere Veranstaltungen geplant, die im Vorwege und parallel zum Kongress stattfinden, auch in anderen Sprachräumen. Wir suchen zunächst im europäischen Raum Netzwerkpartner, um mit diesen zusammen an vielen Orten in Europa im selben Zeitraum Kongresse zu veranstalten: „Der multizentrierte Kongress 2012“.

Doch geht es nicht in erster Linie um weitere zusätzliche Kongresse. Die Veranstaltungen der Netzwerkpartner wie Festivals, Vortragsreihen etc., die diese zu ihren eigenen spezifischen Themen durchführen, sollen durch ein gemeinsames Motto verbunden werden. So unterstützen sie sich ohne zusätzlichen Aufwand gegenseitig und gewinnen gemeinsam an Kraft.

Die Zwischenkonferenz

Ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum multizentrierten Kongress 2012 war die erfolgreiche Zwischenkonferenz vom 05. bis 09. August 2010 in Bad Gandersheim. 
VertreterInnen verschiedener Organisationen und Einzelpersonen aus Deutschland, Holland, Luxemburg und der Schweiz waren zusammengekommen, um die Inhalte, Struktur und das thematische Energiefeld des Anlasses von 2012 zu erarbeiten.

Ein schöner Erfolg der Konferenz war, dass sich der Kreis der Netzwerkpartner und Assoziierten erweitert hat, mit dabei sind jetzt auch Mens en Spirit, ZEGG, Regionaler Aufbruch, Arbeitskreis Grundeinkommen Göttingen, COSCIENZEINRETE, DEMOKRATIE asbl, Integralis Berlin, MÄIN TRANSPERSONALE KÄER, Tollense Lebenspark, Transition Town Göttingen + Heckenbeck und das Zentrum für Salutogenese.

So stehen jetzt auch Veranstaltungen im Rahmen des „KIP 2012“, wahrscheinlich sogar eigene Kongresse in den Niederlanden und Italien in Aussicht. Wir sind zuversichtlich, dass noch Netzwerkpartner aus weiteren Ländern hinzukommen.

Auf der Konferenz wurde deutlich, dass wir vor allem auf die Vernetzung von Veranstaltungen mit medienwirksamem Charakter bauen. Dazu können auch bereits geplante Aktionen der Netzwerkpartner durch den gemeinsamen Rahmen verbunden werden und sich so gegenseitig unterstützen.

Im Mai 2011 wollen wir auf diese Art mit Aktionen beginnen. Es sind bereits Vortragsveranstaltungen, Frühjahrskonferenzen, Mitgliederversammlungen etc. geplant, die in einen Zusammenhang gestellt werden. Eine Veranstaltungsreihe rund um den Bodensee wird als Wanderung gestaltet…

Für das verbindende Motto und die gemeinsame Handlung wurden eine Reihe von Vorschlägen gesammelt. Die Entscheidung fällt spätestens Anfang 2011, zum Auftakt im Mai soll das Motto feststehen.

Neu hinzukommende Netzwerkpartner sind eingeladen, jetzt noch ihre Vorschläge einzubringen!

www.integrale-politik.org

Die Kulturkreativen

Noch lange nicht alle Menschen scheinen bereit zu sein, die Hintergründe der gegenwärtigen Lage und notwendige Veränderungen zur Kenntnis zu nehmen. 
An wen also soll sich ein Umgestaltungsprojekt von unten vorrangig wenden?

Aus den Studien von Paul Ray und Ruth Anderson wissen wir um die steigende Zahl (in Europa und den USA ca. ein Drittel der Bevölkerung) bewusstseinsmässig fortgeschrittener Menschen, die „Kulturkreativen“, die durchaus bereit zu Veränderungen sind. Viele Menschen mit dieser Ausrichtung unterstützen bereits aktiv oder passiv die immer zahlreicheren Gruppierungen, Organisationen und NGOs in der ganzen Welt, um sich am Bau der neuen (integralen) Kultur zu beteiligen. Demnach leben allein in Europa ca. 170 bis 200 Millionen Menschen, die zum Wandel bereit sind: Ein ungeheures Potenzial an Umgestaltungskraft! Diese Menschen sollen zunächst angesprochen werden.

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Author: Ian